Andreas Steck

Andreas Steck

Regional Managing Partner Europe, Aufsichtsrecht, Frankfurt

Überblick

Beruflicher Werdegang

Ausbildung und Qualifikationen

Veröffentlichungen

Überblick

Andreas Steck ist spezialisiert auf Bankaufsichtsrecht (Beratung im Bereich des allgemeinen Bankaufsichtsrechtes und im Bereich der strukturierten Finanzierungen und Produkte), Investmentrecht (Beratung von Kapitalverwaltungsgesellschaften und ausländischen Investmentfonds) und Versicherungsaufsichtsrecht (Beratung bezüglich Anlagerestriktionen). Er war in viele der wichtigsten Transaktionen und Restrukturierungen im Bankensektor involviert.

Er wird von JUVE als führender Anwalt im Bereich Bank- und Bankaufsichtsrecht (JUVE Handbuch 2023/2024) und von Chambers Europe als einziger „Eminent Practitioner“ im Bereich „Regulatory“ bezeichnet (Chambers Europe 2024, Banking & Finance: Regulatory – Germany). Weiterhin wird er in diesem Bereich von Legal 500 unter „Hall of Fame“ (Legal 500 Deutschland 2024, Bank- und Finanzrecht: Finanzmarktaufsicht) und von IFLR1000 als „Highly regarded“ geführt (IFLR1000 2023).

 

Andreas Steck verantwortet seit dem 1. Januar 2022 das europäische Geschäft bei Linklaters als Regional Managing Partner Europe. 

Ausgewählte Mandate
  • NORD/LB: Beratung bei ihrer Umstrukturierung und Rekapitalisierung.
  • Deutsche Börse: Beratung bei dem geplanten Zusammenschluss mit der London Stock Exchange und dem beabsichtigten Zusammenschluss mit der NYSE Euronext.
  • Freie und Hansestadt Hamburg und Schleswig-Holstein: Beratung bei der Stabilisierung, Restrukturierung und dem Verkauf der HSH Nordbank.
  • ADAC: Beratung bei der Kooperation mit der Solarisbank für das ADAC-Kreditkartenprogramm sowie der Beendigung der Kooperation mit der Landesbank Berlin (LBB).
  • WGZ Bank: Beratung bei dem Zusammenschluss mit der DZ BANK.
  • NORD/LB: Beratung bei dem Erwerb der vollständigen Beteiligung an der Bremer Landesbank. 
  • Erste Abwicklungsanstalt (EAA): Beratung bei  der Abwicklung der Portigon (früher bekannt als WestLB). 
  • RHJ International/Kleinwort Benson Group: Beratung bei dem Erwerb der BHF-Bank von der Deutschen Bank und der darauffolgenden Integration der BHF-Bank in die RHJI Group und der Reorganisation der RHJI Group. 
  • Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi): Beratung bei dem Entwurf eines Restrukturierungsverwaltungsgesetzes zur Stabilisierung systemrelevanter Banken.
  • Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin): Beratung zu den Auswirkungen des Restrukturierungsgesetzes.
  • Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA): Beratung zu ausgewählten Fragen des Restrukturierungsgesetzes.

Beruflicher Werdegang

Andreas Steck begann seine Karriere als Bankkaufmann bei Sal. Oppenheim jr. & Cie. in Frankfurt und Sal. Oppenheim Securities in London. Zwischen 1997 bis 2000 war er bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Rechtsanwalt angestellt. Im Jahr 2000 stieg er bei der Vorgängerkanzlei Oppenhoff & Rädler ein und wurde im Jahr 2004 zum Partner bei Linklaters ernannt. Er war von 2016 bis 2022 Senior Partner Deutschland und ist seit 2022 Regional Managing Partner Europe.   

Er sitzt im Stifterbeirat des Institute for Law and Finance (ILF), Universität Frankfurt am Main, und ist Mitglied des Kuratoriums des Vereins zur Förderung praxisorientierter Ausbildung und Schlüsselkompetenzen für Jurastudenten an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Ausbildung und Qualifikationen

Andreas Steck hat Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg studiert. 

Er spricht Deutsch und Englisch.

Veröffentlichungen

Andreas Steck veröffentlicht regelmäßig Artikel in deutschen und englischsprachigen Fachzeitschriften und Handbüchern. Zuletzt erschienene Veröffentlichungen sind u.a.:

  • „§ 4: Beteiligungskontrolle“, in: Binder/Glos/Riepe (Hrsg.), Handbuch Bankenaufsichtsrecht. 2. Aufl. S. 173 ff. Köln: RWS, 2020
  • „Rechtsentwicklungen im Bankaufsichtsrecht 2019“, in: DB 2019, Beilage 3, 47 (Co-Autor)
  • „Angst ist ein schlechter Ratgeber“ (Interview: Warum verkauft Linklaters jetzt auch Projektmanagement?)“, in: JUVE Rechtsmarkt 8/2019, 7
  • „Reinhard Marsch-Barner zum 75. Geburtstag“ in: NZG 2018, 982
  • „Teil I – Materielles Aufsichtsrecht und Verfahren: § 4 Beteiligungskontrolle“, in: Binder/Glos/Riepe (Hrsg.): Handbuch Bankaufsichtsrecht, 1. Aufl., S. 153 ff. Köln: RWS, 2018
  • „Divergierende Aufsichten bergen Risiken“, in: BOEZ 2018, 9 (Co-Autor)
  • „Inhaberkontrollverordnung (InhKontrV) – Regulation on the Supervision of Shareholdings (Übersetzung)“, in: Vahldiek: German Banking Law. Loseblattsammlung, 11. Erg.-Lfg., Co-Autor
  • „4. Teil: Aufsichtsrecht und Öffentliches Recht / § 28 Versicherungsaufsichtsrecht – Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten durch Versicherungsunternehmen“, in: Zerey: Finanzderivate: Rechtshandbuch; S. 572ff., Baden-Baden: Nomos, 4. Aufl. 2016, Co-Autor
  • „Neue Voraussetzungen für die Abwicklung von Banken“, in: DB 2015, 1391, Co-Autor
  • „Teil A – Investment Business in Germany: Kapitel VI – Organisational Requirements and Rules of Conduct, S. 75 ff.; Teil B – Investmentgeschäft in Deutschland: Kapitel VI – Verhaltens- und Organisationspflichten, S. 223 ff.“, in: Wagner/Schulte/Verband der Auslandsbanken in Deutschland (Hrsg.): Investment Business in Germany: A guide to the Regulation of Investment Funds and Depositaries = Die Regulierung von Investment Fonds und Depotbanken. Frankfurt: VAB, 2014, Co-Autor
  • „Sanierung und Abwicklung von Banken – EU-Parlament beschließt zweite Säule der Bankenunion“, in: Handelsblatt.com, Rechtsboard
  • „Kommentierung zu §§ 9 und 9a InvG“, in: Emde/Dornseifer/Dreibus/Hölscher (Hrsg.): Investmentgesetz: mit Bezügen zum Kapitalanlagengesetzbuch; Kommentar. 1. Aufl. S. 244 ff. und 270 ff., München: Beck, 2013
  • „Das Trennbankengesetz: Prävention durch Bankentestamente und Risikoabschirmung“, in: ZBB 2013, 227, Co-Autor
  • „Vorreiterrolle in der Bankenregulierung“, in: Börsen-Zeitung 2013, 13, Co-Autor
  • „4. Teil: Aufsichtsrecht und Öffentliches Recht / § 26 Versicherungsaufsichtsrecht – Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten durch Versicherungsunternehmen“, in: Zerey (Hrsg.): Finanzderivate: Rechtshandbuch, 3. Aufl. S. 459 ff.
    Baden-Baden: Nomos, 2012, Co-Autor                                 
  • „§ 1 I 3: Inhaberkontrollverordnung (InhkontrV) – Regulation on the Supervision of Shareholdings“, in: Vahldiek (Hrsg.): German Banking Law. Deutsch-Englische Textausgabe. Loseblattsammlung. München: Beck, Co-Autor
  • „Vorbereitungen für den Banken-Ernstfall“, in: Börsen-Zeitung 2012, 13“, Co-Autor
  • „Die Zukunft der europäischen Bankenaufsicht“, in: Handelsblatt.com, Rechtsboard
  • „Die EZB als Euro-Problemlöser - eine schwierige Rolle“, in: Börsen-Zeitung 2012, 7
  • „Die Probleme verlagert man nach vorn“, in: FTD 2012, 7
  • „Banken können wieder unter einen Regenschirm schlüpfen“, in: FAZ 2012, 19, Co-Autor