Christoph Barth
Partner, Kartellrecht & Investitionskontrolle, Düsseldorf
Überblick
Beruflicher Werdegang
Ausbildung und Qualifikationen
Veröffentlichungen
Überblick
Christoph Barth ist Partner in Linklaters globaler Praxisgruppe für Kartellrecht und Investitionskontrolle. Er hat eine besondere Expertise in der Durchführung globaler und komplexer Fusionskontrollverfahren und berät Mandanten zudem umfassend zu Investitionskontrollverfahren in Deutschland sowie anderen Ländern weltweit.
Zudem berät Christoph Barth Mandanten umfassend zur kartellrechtlichen Missbrauchskontrolle und Kartellverfahren vor der Europäischen Kommission und dem Bundeskartellamt sowie internen Untersuchungen im Zusammenhang mit möglichen Kartellrechtsverstößen. Er ist Mitglied von Linklaters „Crisis Management“-Gruppe in Deutschland. Schließlich vertritt er Mandanten in Gerichtsverfahren mit kartellrechtlichem Einschlag.
Christoph Barth leitet die „Innovation and Efficiency“-Initiative innerhalb der globalen Kartellrechtspraxis von Linklaters. Diese Initiative zielt darauf ab, die von uns angebotenen Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern, sei es durch die Entwicklung neuer innovativer Lösungen oder die Steigerung von Effizienz in allem, was wir tun.
Er wird von Juve als oft empfohlener Berater in den Bereichen Kartellrecht sowie Investitionskontrolle geführt und als „sehr erfahren und gut vernetzt" sowie „sehr umgänglicher, ruhiger und pragmatischer Anwalt" (Juve 2023/24) beschrieben. Auch das Handelsblatt und die Wirtschaftswoche führen ihn regelmäßig als einen der führenden Kartellrechtsanwälte in Deutschland ebenso wie Who`s Who legal. Ferner wird er als „distinguished adviser” in Financier Worldwide Power Players for Foreign Investment & National Security” geführt.
Ausgewählte Mandate
- Carrier: Beratung bei zahlreichen Transaktionen, u.a. dem € 12 Mrd. Erwerb von Viessmann Climate Solutions.
- Daimler Truck: Beratung bei der Trennung von Mercedes Benz und dem € 24 Mrd. Börsengang sowie weiteren Transaktionen.
- Deutsche Börse: Beratung bei der geplanten € 21 Mrd. Fusion mit der London Stock Exchange.
- E.ON: bei zahlreichen Transaktionen und Vertretung in Gerichtsverfahren, u.a. betreffend den € 43 Mrd. Tausch von Vermögenswerten mit RWE einschließlich Abhilfemaßnahmen durch die Europäische Kommission.
- Glencore: Beratung bei zahlreichen Transaktionen, u.a. der € 66 Mrd. Fusion mit dem Minenunternehmen Xstrata einschließlich Abhilfemaßnahmen durch die Europäische Kommission und die chinesische Kartellbehörde.
- Betreiber einer Ölpipeline: Vertretung bei der erfolgreichen Verteidigung gegen Vorwürfe des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung vor der Europäischen Kommission und dem Bundeskartellamt
- Zahlreiche Mandanten: Vertretung in Investitionsprüfverfahren vor dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einschl. dem Abschluss von Sicherungsvereinbarungen sowie in zahlreichen vertieften Prüfverfahren vor anderen Investitionskontrollbehörden.
- Zahlreiche Mandanten: Vertretung in Kartellverfahren vor der Europäischen Kommission und dem Bundeskartellamt, u.a. in den Sektoren Versicherungen, Konsumgüter, Chemie und Finanzprodukte, und internen Untersuchungen betreffend mögliche Verstöße gegen Kartellrecht sowie zu Compliance.
Beruflicher Werdegang
Christoph Barth arbeitet seit 2012 bei Linklaters und wurde 2019 zum Partner ernannt.
Er ist Mitglied der Studienvereinigung Kartellrecht, der Deutsch-Chinesischen Juristenvereinigung, der American Bar Association Antitrust Section und der American Law and Economics Association und Mitglied des Vorstandes des Forums Investitionsprüfung.
Ausbildung und Qualifikationen
Christoph Barth hat Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bonn studiert und als Referendar beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie bei der Europäischen Kommission gearbeitet.
Er spricht Deutsch, Englisch, Französisch und Chinesisch (Mandarin).
Veröffentlichungen
Christoph Barth gehört dem Herausgeberkreis des „Foreign Investment Links“-Blog an, das zu aktuellen Entwicklungen in der Investitionskontrolle weltweit berichtet. Zudem veröffentlicht er regelmäßig Artikel in deutschen und englischsprachigen Fachzeitschriften und Handbüchern.