Matthew Devey
German Head of Employment, Frankfurt
Überblick
Beruflicher Werdegang
Ausbildung und Qualifikationen
Veröffentlichungen
Überblick
Matthew Devey leitet die deutsche Arbeitsrechtspraxis seit 2017. Er berät Unternehmen, Finanzinstitute und Investoren in einer Vielzahl von strategischen deutschen und globalen arbeitsrechtlichen Fragestellungen. Er leitet und koordiniert regelmäßig grenzüberschreitende arbeitsrechtliche Projekte, einschließlich M&A-bezogener Themen, Restrukturierungen und Distressed M&A, Carve-outs, Anpassungen von Benefits, Outsourcing-Transaktionen, Betriebsübergänge und Betriebsrententhemen. Darüber hinaus verfügt er über langjährige Erfahrung im Private-Equity-Sektor und berät US-Mandanten bei deren arbeitsrechtlichen Angelegenheiten in Europa. Zudem berät er Mandanten bei strategisch bedeutsamen Personalfragen, einschließlich Managementwechsel, restriktive Vereinbarungen, Umgang mit Betriebsräten und Gewerkschaften, Einstellungen und Entlassungen sowie Fragen zu Benefits.
Mit seiner umfangreichen internationalen Arbeitserfahrung leitet Matthew die größten und komplexesten grenzüberschreitenden Transaktionen. Sein beeindruckendes und weitreichendes internationales Netzwerk trägt zur kontinuierlichen Erweiterung unseres Mandantenstamms bei. Er ist außerdem Co-Leiter unseres US-Desks und fungiert als unser wichtigster globaler Ansprechpartner für regionale US-Firmen.
Unter der Leitung von Matthew Devey wurde unsere deutsche Arbeitsrechtspraxis 2020 erstmals als Kanzlei des Jahres (JUVE) nominiert. Matthew Devey wurde als einer der führenden Anwälte für Arbeitsrecht in Deutschland ausgezeichnet, sowohl von der WirtschaftsWoche (2020) als auch vom Handelsblatt (2020) und von MergerLinks (2023) als Top-Anwalt für Arbeitsrecht im M&A.
Ausgewählte Mandate
- Allianz Direct: Beratung der europäischen Direktversicherer der Allianz-Gruppe bei der rechtlichen Konsolidierung in den Niederlanden und Spanien.
- Australischer Pensionsfonds: Beratung bei der Investition von € 1,5 Mrd. in eines der größten Rechenzentrumsunternehmen in Europa.
- AURELIUS: Beratung beim Verkauf der Distrelec-Gruppe an die RS Group für € 356 Mio.
- Carrier Global Corporation: Beratung bei (i) dem Verkauf des Chubb Feuer- und Sicherheitsgeschäfts an die Api Group Corporation zu einem Unternehmenswert von $ 3,1 Mrd, (ii) dem Verkauf seines Sicherheitsgeschäfts für $ 4,95 Mrd. an Honeywell International Inc, (iii) dem Verkauf seines weltweiten Geschäfts mit gewerblichen Kühlgeräten an seinen langjährigen Joint-Venture-Partner Haier für $ 775 Mio., einschließlich etwa $ 200 Mio. Netto-Pensionsverpflichtungen, (iv) dem Verkauf des gesamten Vermögens von Kidde-Fenwal, Inc. und bestimmter eingebrachten Vermögenswerte an eine Tochtergesellschaft von Pacific Avenue.
- DigitalBridge Investments: Beratung beim Abschluss der ca. € 2,5 Mrd. schweren Investitionspartnerschaft mit einem Investorenkonsortium unter der Führung von MEAG und Infranity zusammen mit Fonds, die mit der Investment-Management-Plattform der DigitalBridge Group, Inc. verbunden sind.
- Körber: Beratung bei (i) dem Verkauf des Geschäftsfelds Tissue an den finnischen Technologie- und Dienstleistungskonzern Valmet, (ii) dem Erwerb des Post- und Paketgeschäfts von Siemens Logistics.
- Macquarie: Beratung des Macquarie European Infrastructure Fund 4 beim Verkauf einer Beteiligung an Open Grid Europe an Fluxys.
- Nestlé: Beratung bei dem Joint Venture mit der Privat Equity Gesellschaft PAI Partners für die Produktion von Tiefkühlpizza in Europa.
- Thermo Fisher Scientific: Beratung bei der Übernahme von The Binding Site Group für £2,25 Mrd.
- Vantage Data Centers: Beratung beim Abschluss einer € 2,5 Mrd. Investitionspartnerschaft mit einem Investorenkonsortium zur Expansion des Wachstums im EMEA-Raum.
- Vyaire: Beratung beim Verkauf des Vyaire Verbrauchsmaterialgeschäfts an SunMed.
Beruflicher Werdegang
Matthew Devey arbeitet seit 2001 bei Linklaters und wurde 2011 zum Partner ernannt.
Ausbildung und Qualifikationen
Matthew Devey hat Deutsches und Englisches Recht (LL.B.) an der Universität Kent in Großbritannien studiert. Zudem hat er einen Master of Laws (LL.M.) an der Universität Marburg absolviert. Er ist als britischer, europäischer und deutscher Rechtsanwalt zugelassen.
Er spricht Deutsch, Englisch und Schwedisch.
Veröffentlichungen
Matthew Devey veröffentlicht regelmäßig Artikel in deutschen und englischsprachigen Fachzeitschriften und Handbüchern. Zuletzt erschienene Veröffentlichungen sind u.a.:
- Rechtsentwicklungen im Arbeitsrecht 2019, in: DB Beilage Nr. 3 zu Heft 51-52 (2019), S. 64 ff. (gemeinsam mit Dr. Timon Grau, Dr. Peter Gumnior und Dr. Thomas Seidensticker)
- Bankenvergütung und Brexit – Moving to Germany, in NZA 2019, S. 358 ff. (gemeinsam mit Dr. Timon Grau und Dr. David Ziefle)
- Arbeitsrechtliche Aspekte des Brexits, in: BREXIT Countdown, Ausgabe vom 28. Januar 2019 (gemeinsam mit Dr. Peter Gumnior)
- Rechtsentwicklungen im Arbeitsrecht 2018, in: DB Beilage Nr. 4 zu Heft 51-52 (2018), S. 63 ff. (gemeinsam mit Dr. Timon Grau, Dr. Peter Gumnior und Thomas Seidensticker)