Dr. Rupert Bellinghausen

Dr. Rupert Bellinghausen verfügt über fast 30 Jahre Erfahrung in internationalen Schiedsverfahren, Prozessführung und Mediation, insbesondere in Post-M&A-Schiedsverfahren, Anlagenbau, Produkthaftung, gesellschaftsrechtlichen Streitigkeiten, Organhaftung, Kartellschadensersatzklagen und Sammelklagen.

Er verfügt über umfangreiche Industrieexpertise in den Sektoren Gesundheit, Automobil, Anlagenbau, Konsumgüter und Chemie.  

Who’s Who Legal 2024 listet Rupert Bellinghausen als Global Elite Thought Leader in Commercial Litigation und als Recommended in Arbitration, die Wirtschaftswoche 2024 als Legal Allstar in Litigation. Er ist langjähriges Mitglied des Zivilrechtsausschusses des Deutschen Anwaltvereins.

Ausgewählte Mandate 

• LIXIL: Vertretung in einem Post-M&A-Schiedsverfahren gegen 20 W&I-Versicherer.
• Flex-N-Gate: Vertretung in einem Post-M&A-Schiedsverfahren gegen ein deutsches DAX-Unternehmen und paralleles Gerichtsverfahren in den USA. 
• Air France KLM-Gruppe: Vertretung in einem Kartellschadensersatzprozess über EUR 3 Milliarden.
• Sal. Oppenheim: Vertretung in einem D&O-Haftpflichtprozess gegen ehemalige Organmitglieder und Versicherungen.
• Zimmer Biomet: Vertretung in einer Serie von Produkthaftungsklagen mit Koordinierung in verschiedenen Jurisdiktionen.
   
  
   
  
  
   

Dr. Rupert Bellinghausen war ab 1996 bei der Vorgängerkanzlei Oppenhoff & Rädler tätig. Er arbeitet seit 1999 bei Linklaters und wurde 2002 zum Partner ernannt. Von 2009 bis 2019 war er außerdem Leiter des deutschen Fachbereichs Litigation, Arbitration & Investigations.

Er ist langjähriges Mitglied des Zivilrechtsausschusses des DAV.

Dr. Rupert Bellinghausen hat Rechtswissenschaften an der Universität Genf und der Universität Bonn studiert, wo er später auch promoviert hat. 

Er spricht Deutsch, Englisch und Französisch.